Samstag, 9. April 2011

Teufelssteine Osnabrück

Tour: Megalithtour 1

Eine der ersten Zielkategorien waren die Megalithbauten in unserer Region, kein Wunder also, da die Route der Megalithkultur ja in Osnabrück startet. Begonnen wurde mit den immer schon erahnten, aber nie gefundenen Teufelssteinen in Osnabrück-Gretesch.


Diese Steine zu finden gestaltete sich als etwas kompliziert, obwohl die Anzahl, Ausrichtung und Größe der Steine durchaus mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Man muss eine Hausauffahrt hoch, von der dann am Waldrand ein kleiner Weg zu den Steinen führt. Leicht zu übersehen.


Gerade der einzig in Originalposition verbliebene Deckstein beeindruckt.


Position: 52° 15' 55.1434" N 8° 6' 28.1965" E
Links: Teufelssteine OsnabrückTeufelssteine auf stonepages.de

Gretescher Steine

Tour: Megalithtour 1

Wo wir uns nun  gerade in Gretesch befanden, besuchten wir auch gleich das zweite Steingrab vor Ort. Ein paar hundert Meter  von den Teufelssteinen entfernt liegen die Gretescher Steine in einem kleinen Park auf einer Anhöhe.


Auch dieses Grab ist recht gut erhalten. Hier wurden mächtige Steine zur Errichtung zusammengetragen.


Insgesamt ist das Ganze eine idyllische Anlage in gepflegtem Zustand, immer einen Besuch wert.





Position: 52° 16' 13.4027" N 8° 7' 5.3623" E
Links: Gretescher Steine Osnabrück, Gretescher Steine (Stonepages.de)

Großsteingrab Jeggen

Tour: Megalithtour 1

Ein besonders gepflegtes Grab kann man in Jeggen besuchen. Hier wurde sich sichtlich Mühe gegeben, diese Steine wieder attraktiv zu machen.


Inzwischen sollte die neue Rasenbepflanzung angewachsen sein. Eine Bank mit Tisch ist vor Ort. Die Zwischenräume der Steine sind mit Holzschnitzel befüllt, um einer Überwucherung vorzubeugen.





Bemerkenswert ist vielleicht noch der Überwuchs einiger Steine durch die aus dem Grab wachsenden Bäume. Auch ein Zeichen des Alters dieser Grabstätten.




Position: 52° 16' 31.4590" N 8° 12' 3.4608" E
Links: Großsteingrab Jeggen (Wikipedia), Großsteingrab Jeggen (Stonepages.de)

Wasserschloss Schelenburg, Schledehausen

Tour: Megalithtour 1

Da wir uns nun schon kurz vor Schledehausen befanden, war ein Ausflug zur Schelenburg nur die logische Konsequenz.


Umgeben ist diese Anlage von mehreren Seiten durch Wasser. Früher scheint der Wassergraben um das gesamte Anwesen gegangen zu sein.






Durch eine Brücke (früher als Zugbrücke konzipiert) gelangt man in den Innenhof der Anlage.


Im Innern der Burg befindet sich heute ein Restaurant. Weiterhin befinden sich in den Gebäuden Mehrzweckräume zum täglichen Anmieten (Konferenzen, Tagungen etc.).





Gegenüber des Haupteingangs befindet sich ein sehenswertes Fachwerkhaus mit Glockenturm.




Position: 52° 16' 59.5085" N 8° 13' 35.1924" E
Link: Wasserschloss Schelenburg (Wikipedia)