Sonntag, 3. Juli 2011

FLAK-Stellung auf dem Lammersbrink, Georgsmarienhütte

Tour: Altenhütte

Bei unserer Bergbesteigung auf den Lammersbrink in Alt-Georgsmarienhütte vielen uns mehrere Betonfundamente auf. Nach Recherche im Internet handelt es sich um die ehemalige FLAK-Stellung.


Hier stand der Geschützturm.



Position: 52° 11' 52.9'' N 8° 1' 55.5'' E
Link: FLAK-Stellung Lammersbrink (luftschutzbunker-osnabrueck.de)

Westlich des Varusturms befinden sich weitere Trümmer im Gestrüpp.



Position: 52° 11' 53.8'' N 8° 2' 3.2'' E

Varusturm auf dem Lammersbrink, Georgsmarienhütte

Tour: Altenhütte

Auf dem Gipfel des Lammersbrink steht ein Aussichtsturm aus dem Jahr 1975. Seine Höhe beträgt 21 Meter.


Der Turm ist baugleich mit dem Hermannsturm ca. 2 km (Luftlinie) entfernt auf dem Dörenberg.


Am Fuße des Turms gibt es ein paar Sitzgelegenheiten für Wanderer.

Position: 52° 11' 55'' N 8° 2' 1'' E
Link: Varusturm (Wikipedia)

Gedenkstein Theodor Holste, Georgsmarienhütte

Tour: Altenhütte

Am Fuße des Lammersbrink liegt der Kasinopark. In diesem Park steht ein Gedenkstein für den Gründer Theodor Holste.


Position: 52° 12' 4.4'' N 8° 2' 16.2'' E

Die Kanzel im Kasinopark Georgsmarienhütte

Tour: Altenhütte

Etwas oberhalb des Holste-Gedenksteins und des Holstesees liegt ein Ort namens Kanzel. Was es genau damit auf sich hat konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.


Position: 52° 12' 3.6'' N 8° 2' 12.6'' E

Varusquelle am Lammersbrink Georgsmarienhütte

Tour: Altenhütte

Zwischen Waldbad und Kasinopark liegt im Wald die Varusquelle. Eine Bank und ein Absperrbalken markieren das Gebiet. Jenseits des Balkens entspringt die Quelle dem Lammersbrink.




Position: 52° 12' 1.9'' N 8° 2' 8.2'' E

Samstag, 2. Juli 2011

Pfarrkirche St. Martinus, Bramsche

Tour: Nördlich von Osnabrück

Diese Tour zeichnete sich neben ein paar vorher gewählten Zielen vor allem durch "Zufallsfunde" aus. Ein solcher ist die katholische Pfarrkirche St. Martinus.






Hierbei handelt es sich um einen Bau aus dem letzten Jahrhundert. Grundsteinlegung war im Jahr 1928. Vorlage die St. Sebastianus Kirche in Hülchrath.





Position: 52° 24' 51.0718" N 7° 58' 38.1930" E
Link: St. Martinus Bramsche

Bahnhof Bramsche

Tour: Nördlich von Osnabrück

Hiermit möchten wir eine weitere Kategorie vorstellen. Auf dem Weg durch Bramsche viel uns dieser Bahnhofsbau aus dem Jahre 1876 auf.



Position: 52° 24' 39.3746" N 7° 58' 31.0476" E
Link: Bahnhof Bramsche (drehscheibe-foren.de)

Wasserturm Bramsche

Tour: Nördlich von Osnabrück

Und wieder ein Kleinod aus unserer Region, welches uns zu einer neuen Kategorie verleitete. Hier ist es der ca. 1910 erbaute Wasserturm in Bramsche, der heute als Wohnhaus umkonzipiert wurde. Hier ein Link zu einem Bild, wo man den Turm noch vor dem Umbau sehen kann.
Heute sieht der Turm etwas moderner aus.



Position: 52° 24' 31.0576" N 7° 58' 29.3675" E
Quelle: www.drehscheibe-foren.de Beitrag von L. Hülsmann

Ehrenmal Bramsche

Tour: Nördlich von Osnabrück

In der Nähe des Wasserturms auf dem Bramscher Berg befindet sich das Ehrenmal Bramsche, welches an die gefallenen Soldaten des ersten Weltkrieges erinnert.



Im Innern des Turmes befinden sich mehrere Tafeln mit Namen der verstorbenen Soldaten des deutsch-französischen Krieges, welche früher an der Martinskirche standen. Zusätzlich befindet sich dort auch ein Gedenkstein mit Tatzenkreuz.


Das Ehrenmal wird auch als Aussichtsturm genutzt. Der Schlüssel zu den oberen Stockwerken ist im Tuchmacher-Museum zu erfragen. Hier ein Foto geschossen von der Außentreppe des Turmes.



Position: 52° 24' 34.4975" N 7° 57' 55.0888" E
Link: Bramsche - Weitere Sehenswürdigkeiten

Park am Ehrenmal, Bramsche

Tour: Nördlich von Osnabrück

Direkt neben dem Ehrenmal in Bramsche liegt ein schöner Park, sicher einen Ausflug wert. Hier ein paar Eindrücke.








Position: 52° 24' 34.0970" N 7° 57' 58.4491" E

Schloss Neu Barenaue

Tour: Nördlich von Osnabrück

Das Schloss Neu Barenaue ist ein in der zweiten Hälfte des 19ten Jahrhunderts errichteter Adelssitz östlich von Bramsche.



Das rechteckige Gebäude ist heute von mehreren Mietparteien bewohnt, was eine Innenansicht unmöglich macht.





Im näheren Umfeld befinden sich noch einige (ehemalige) Wirtschaftsgebäude.




Position: 52° 24' 35.4046" N 8° 6' 52.6936" E
Links: Schloss Neu Barenaue (burgen-und-schloesser.net), Schloss Neu Barenaue (Wikipedia)

Historisches Dorf Alt-Barenaue

Tour: Nördlich von Osnabrück

Ein paar hundert Meter vor der Wasserburg Alt-Barenaue befindet sich der historische Ortskern von Alt-Barenaue.



Hier haben sich in der damaligen Zeit die Handwerker und Arbeiter, die zur Wasserburg gehörten, niedergelassen. Infolge dessen besitzen die Häuser dieses Dorfes auch Namen nach den Handwerksberufen, wie Töpferei, Weberhaus oder Schmiede.



Verbunden ist das Dorf mit der Wasserburg durch eine ungewöhnliche Allee. Aufgrund des sumpfigen Gebietes zu beiden Seiten des Straßenwalls sind sämtliche Bäume von der Straße seitlich "weggekippt".



Position: 52° 25' 3.6280" N 8° 7' 7.1389" E

Wasserburg Alt-Barenaue

Tour: Nördlich von Osnabrück

Alt-Barenaue ist eine Wasserburg, die auf den Resten einer Festung aus dem 13ten Jahrhundert erbaut wurde. Ältester noch existierender Teil der Burg ist das Torhaus mit Turm aus dem 17ten Jahrhundert.


Das Herrenhaus ist aus den Abrisstrümmern der ehemaligen Burgumrundung gebaut.





Position: 52° 25' 20.5173" N 8° 7' 29.0000" E
Links: Wasserburg Alt-Barenaue

St. Johannes-der-Täufer-Kirche Lage-Rieste

Tour: Nördlich von Osnabrück

Geweiht wurde die Kirche im Jahre 1426. Damals noch als Kapelle erbaut und ohne Turm.



In den Jahren 1902 bis 1904 wurde dann ein zusätzliches Querschiff, sowie der neugotische Turm hinzugefügt.


Ihr endgültiges Aussehen erhielt die Kirche 1960 bis 1962 mit einem kompletten weiteren Joch gegenüber der Orgelempore.



In einer kleinen Kapelle befindet sich das Lager Kreuz aus dem vierzehnten Jahrhundert, welches Ziel von vielen katholischen Wallfahrern ist.


Position: 52° 29' 49.1488" N 8° 1' 34.4914" E
Link: St. Johannes-Der-Täufer Kirche Lage-Rieste (kkg-lagerieste.de)

Kommende Lage

Tour: Nördlich von Osnabrück

Neben der Kirche St. Johannes-der-Täufer liegt die ehemalige Kommende Lage. Hierbei handelt es sich um eine Niederlassung der Kreuzritter vom Johanniterorden. Hervorgegangen ist sie aus einer Schenkung des Lager Gutsbesitzes von Graf Otto von Tecklenburg im Jahre 1245.



Die Anlage ist in sich geschlossen und leider nur von außen zu besichtigen. Umgeben ist der Komplex (mindestens noch auf einer Seite) von einem Wassergraben.



Heute ist das Gebäude ein Dominikanerinnenkloster.

Position: 52° 29' 48.1025" N 8° 1' 33.2554" E

Sonntag, 26. Juni 2011

Bucksturm Osnabrück

Tour: Altstadt Osnabrück 1

Da an diesem Tag nicht viel Zeit war, viel diese Tour mit drei Zielen etwas kürzer aus. Wegen des Sonntags war der Bucksturm, einer der alten Wehrtürme in Osnabrück, geöffnet und man konnte sich die Daueraustellung im Turm ansehen.


Viele Schautafeln mit einer Menge Informationen zu Strafen im Mittelalter und zur Hexenverfolgung sind auf drei Etagen, welche durch zwielichtige uralte  Treppen verbunden sind, ausgestellt.


Die eigentlichen Ausstellungsstücke werde ich hier nicht posten. Diese Dinge kann man besser direkt vor Ort erkunden. Um einen Eindruck von der Stärke der Außenmauern des Turmes zu bekommen, hier noch ein Foto aus einem der "Fenster". Im Hintergrund ist das Dach des osnabrücker Rathauses zu sehen.


Position: 52° 16' 38.9740" N 8° 2' 18.5418" E
Links: Bucksturm (Wikipedia), Bucksturm (Osnabrück)

Ehemaliges Atelier von Fritz Szalinski

Tour: Osnabrücker Altstadt 1

Mehr durch Zufall bemerkten wir, dass das Haus in der Front direkt hinter dem Bucksturm auch eine Sehenswürdigkeit darstellt. Hier befand sich das Atelier des osnabrücker Bildhauers Fritz Szalinski. Sein wohl berühmtestes Werk (zumindest in Osnabrück) ist die Klinke der Rathaustür.


Position: 52° 16' 39.2576" N 8° 2' 19.0246" E
Link: Fritz Szalinski (Wikipedia)

Der Tecklenburger Hof in Osnabrück

Tour: Osnabrücker Altstadt 1

Das letzte Ziel unserer Reise war das heute als Teile des Haus der Jugend bekannte Gebäude Tecklenburger Hof. Dass es sich um ein Haus mit einer langen Geschichte handelt, zeigt schon die Front, an der keine gerade Stelle zu finden ist.

 
Einige Stationen der Nutzung sind unter anderem als Schutzburg für Handwerker, als Waisenhaus und als Unterkunft der Schlachterinnung (Quelle s. Link). Hieran erinnert noch der Stierkopf an der Fassade. Zum Tecklenburger Hof existiert auch eine recht interessante Sage zum Grafen von Tecklenburg.






Position: 52° 16' 40.0256" N 8° 2' 19.2564" E
Link: Haus der Jugen (Osnabrück)

Dienstag, 21. Juni 2011

Gedenkstätte Augustaschacht

Tour: Tour am Hüggel

Unsere erste Station am Hüggel brachte uns zur ehemaligen Zeche Augustaschacht. Von dieser Anlage ist nur noch ein Gebäude der alten Pumpstation erhalten.


Heute wird das Gebäude und das Gelände drumherum als Gedenkstätte der Opfer des Arbeitslagers Ohrbeck während des Nationalsozialismus genutzt.





Position: 52° 13' 21.8838" N 7° 59' 19.6364" E
Links: Gedenkstätte Augustaschacht, Arbeitserziehungslager Ohrbeck (Wikipedia)

Der Hüggelhof

Tour: Tour am Hüggel

Nächstes Ziel war der Hüggelhof, ein uralter Hof, der bereits 1180 n. Ch. zum ersten mal urkundlich erwähnt wird. Auf dem Foto ist ein altes Steinwerk zu sehen.

Position: 52° 12' 51.0510" N 7° 59' 27.9405" E

Einer der berühmtesten Besitzer dieses Hofes war der königliche Ökonomierat Julius Hüggelmeyer, geboren 1851. Auf dem Gelände des Hofes erbaute er eine Villa als Alterswohnsitz.



Im Wald in der Nähe des Hofes befindet sich noch heute das Erbbegräbnis der Familie Hüggelmeyer. Achtung, das Erbbegräbnis befindet sich auf Privatgrund.



Position: 52° 12' 43.7" N 7° 59' 35.1" E
Quelle: Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1974

Der Bödigestein

Tour: Tour am Hüggel

Nikolaus Bödige war einer der verdienstvollsten Hüggelforscher. Wie es sich gebührt, verstab er auch in seinem geliebten Hüggel. Als Andenken wurde an dieser Stelle der Bödigestein aufgestellt.





Wer Lust hat, diesen Stein aufzusuchen, sollte sich auf einen steilen 300m-Anstieg vorbereiten.



Position: 52° 13' 28.1'' N 7° 58' 10.4'' E
Quelle: Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1975

Schacht Kielmannsegge

Tour: Tour am Hüggel

Unsere letztes Ziel begegnete uns rein zufällig bei der Rückfahrt vom Bödigestein. Zu sehen sind die Reste der Waschkaue des ehemaligen Schachts Kielmannsegge.






Wie uns erst im Laufe der Recherche auffiel, gehört dieses Ziel zu einem geologischen Lehrpfad im Hüggel. Dazu später mehr.




Position: 52° 13' 39.7'' N 7° 58' 8.2'' E
Link: Eisengrube Hüggel (Grubenarchäologische Gesellschaft))